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Presseaussendung - 12. Februar 2025
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Das Schicksalsjahr 1945
Zeitgeschichte lebendig und ergreifend dargestellt – Die dramatische Geschichte des letzten Kriegsjahres!
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Themenschwerpunkt: Mai 2025 - 80 Jahre Kriegsende in Europa!
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Über das Jahr 1945 sind viele Bücher erschienen, aber dieses erzählt die dramatische Geschichte des letzten Kriegsjahres neu und packend!
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Lesen Sie, wie jener Mann, der Bruno Kreisky vor dem KZ gerettet hat, 1945 zum Kriegsverbrecher wurde; wie ein NS-belasteter Arzt zum Retter des Wiener AKH wurde, warum der Regisseur Franz Antel 1945 im Zuchthaus saß, wie Oskar Werner mit seiner Familie vor der Roten Armee floh und warum die berühmte Weihnachtsrede Leopold Figls eine Erfindung ist: Er hat 1945 gar keine Weihnachtsrede gehalten.
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Herbert Lackner macht Geschichte lebendig – mit dramatischen Schicksalen und überraschenden Enthüllungen.
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Der Autor erzählt in fesselnder Weise Zeitgeschichte, mit einfachen, „kleinen“ Geschichten, die sich zu einem großen Ganzen fügen und das Schicksalsjahr 1945 lebensnäher beschreiben als militärgeschichtliche oder polittheoretische Abhandlungen.
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Es ist auch Herbert Lackners persönlichstes Buch. Er erzählt anhand von Tagebuchnotizen seiner Eltern, wie junge Menschen die letzten Monate des Weltkriegs erlebt haben.
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- Wie sich die Bevölkerung im Mühlviertel an einer Menschenjagd beteiligt.
- Wie Nazi-Größen nach dem Ende des Krieges versuchen, sich und ihre Beute im Ausseerland zu verstecken.
- Der erste Wiener Bürgermeister nach dem Krieg, dessen Namen Sie wahrscheinlich noch nie gehört haben.
- Wie der tot geglaubte Altbürgermeister Seitz wieder aufgefunden wurde.
- Wie Otto Habsburg in den USA gegen die Regierung Renner agitierte.
- Wie sich hochrangige Nazis davongemacht haben.
- Wie unangenehm berührt britische Vernehmungsoffiziere waren, als sie zum ersten Mal mit Karl Renner und Leopold Figl sprachen.
- Der Fronteinsatz des späteren Bundespräsidenten Kirchschläger, um den Vorstoß der Roten Armee zumindest zu verzögern.
- Ein späterer Sektionschef, der im Krieg Vorgesetzte erschoss, weil sie Soldaten noch in letzter Stunde in den Tod hetzen wollten, und der dafür sein ganzes Leben lang angefeindet wurde.
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AUS DEM INHALT:
Jänner 1945 – Diese Zeit braucht Helden Oberst Rudel bekommt einen Orden und verliert ein Bein – Die Wehrmachtsspitze schwört Hitler die Treue – Was sie in Auschwitz sehen, schockiert selbst kampferfahrene Rotarmisten
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Februar 1945 – Haltet durch! Ein sündteurer Propagandafilm soll Stimmung machen – Im Mühlviertel beteiligt sich die Bevölkerung an einer Menschenjagd – Budapest fällt, der Weg nach Wien ist frei
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März 1945 – „Die Russen kommen!“ Wie sich Niederlagen im Wehrmachtsbericht lesen – Bomben auf die Wiener Innenstadt – Todesmarsch quer durch Österreich – Hauptmann Kirchschläger im Fronteinsatz – ein Fußballmatch im Prater
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1. bis 15. April 1945 – Das blutige Ende Ein Kriegsverbrecher soll Wien verteidigen – Oskar Werner flieht mit seiner Familie durch den Wienerwald – Im Wiener AKH rutscht ein bekannter Arzt eher zufällig in eine Heldenrolle – Die SS flieht, Wien ist frei
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16.- 30. April 1945 – Herr Prikryl wird Wiener Bürgermeister Die ersten Tage nach der Befreiung – Attnang-Puchheim erleidet ein „Dresden-Schicksal“ – Franz Antel verlässt das Gefängnis. Aber warum war er drinnen? – Prominente Künstler begehen Selbstmord
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Mai 1945 – Fluchtpunkt „Alpenfestung“ Salzburg, Linz und Innsbruck werden kampflos übergeben – Nazi-Größen versuchen, sich und ihre Beute im Ausseerland zu verstecken – Drama am Polarkreis: Ein späterer Sektionschef erschießt Vorgesetzten – Der Krieg ist vorbei
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Juni 1945 – Der Kriegsverbrecher, der Kreisky rettete Wie „der Sepp“ zum Täter wurde – Der tot geglaubte Altbürgermeister Seitz wird aufgefunden – Das süße Leben der Familie Blaschke
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Juli 1945 – Junge Juden auf Nazi-Suche Selbstjustiz in den Hohen Tauern – Otto Habsburg agitiert in den USA gegen die Regierung Renner – Es gibt jetzt Besatzungszonen
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August 1945 – „Als Hitler in meinen Armen lag …“ Die merkwürdige Karriere des Heinrich Schneidmadl – Die SPÖ will ihre vertriebenen Genossen nicht wirklich zurückholen – Ein Ballettstar irrt durch die burgenländischen Wälder – Die Atombombe wird bewundert
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September 1945 – Die neuen Politiker werden durchleuchtet US- Historiker befragen Renner und Figl und sind danach etwas schockiert – Wie der Karl Marx-Hof seinen Namen zurückbekam – In Ostösterreich herrscht Hungersnot: 300 Kalorien pro Tag in Wiener Neustadt
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Oktober 1945 – Lebt Hitler? Japan erwog einen Befreiungsplan für den „Führer“ – Für viele Frauen nimmt der Schrecken kein Ende – Ein seltsamer Wahlkampf
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November 1945 – Ein Prozess wie kein anderer Nürnberg: Literaten als Reporter – Der „Schlurf“ bleibt ein Feindbild – Die ÖVP räumt bei den Wahlen ab. Der neue Star: Leopold Figl
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Dezember 1945 – Die Weihnachtsrede, die nie gehalten wurde Leopold Figl hielt am 24. Dezember 1945 gar keine Rede – aber der durch einen kleinen Schwindel geschaffene Mythos ist sehr schön
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Schwerer Start in eine neue Welt
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Hardcover mit Schutzumschlag 208 Seiten ISBN 978-3-8000-7885-1
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Erscheint am 6. März 2025
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Dr. Herbert Lackner, geboren in Wien, studierte Politikwissenschaft und Publizistik, war stellvertretender Chefredakteur der „Arbeiter Zeitung“ und danach 23 Jahre lang Chefredakteur des Nachrichtenmagazins „profil“. Er ist Autor zahlreicher zeithistorischer Beiträge in „profil“ und „Die Zeit“. Bei Ueberreuter ist unter anderem die erfolgreiche Zeitgeschichte-Trilogie „Als die Nacht sich senkte“, „Die Flucht der Dichter und Denker“, „Rückkehr in die fremde Heimat", „Die Medizin und Ihre Feinde“ und „Dem Krebs auf der Spur" erschienen.
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