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Presseaussendung - Juli 2024
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»Die Leute in Öd mögen die Liesl, auch wenn sie manchmal nervt, zu viele dumme Fragen stellt und sich für Miss Marple hält – nur in Gelb.«
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- Die neue Krimi-Reihe von Erfolgsgarant Uli Brée
- Vom Autor der »Vorstadtweiber», »Vier Frauen und ein Todesfall« & »Biester«
- Liebenswerte Ermittlerinnen & schräge Kriminalfälle!
- Wird mit Katharina Straßer in der Hauptrolle verfilmt
- Die Fernsehreihe ist eine MR-Film-Produktion in Ko-Produktion mit ServusTV, hergestellt mit Unterstützung von FISA+, Film in Austria (ABA), Fernsehfonds Austria und Land Niederösterreich und wird noch bis Mitte August gedreht. Die Ausstrahlung ist für Winter 2024 bei ServusTV geplant.
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Niemand weiß, wie Liesl eigentlich mit Nachnamen heißt. Sie weiß es selber nicht mehr so genau. Dazu müsste sie mal in ihrem Pass nachschauen, aber den hat sie bis jetzt nur einmal gebraucht und sonst nie wieder. Und Post bekommt sie auch nicht, obwohl sie bei der Post arbeitet.
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Für die Leute in Öd ist sie einfach die Liesl von der Post.
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Wenn sie ein Problem hat, dann das, dass ihr die Welt da draußen zu anstrengend und ihr Heimatort Öd zu öd ist. Vielleicht kommt daher ihr Gedanke, dass sie hinter allem gleich ein Verbrechen vermutet. Oder erhofft. Oder in Betracht zieht.
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Es ist nicht so, dass Verbrechen oder Krimis ihre Leidenschaft wären, es ist eher so, dass sie neben ihrer großen Empathie über einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn verfügt. Ihr ist es einfach zuwider, wenn das Böse siegt. Kurz gesagt: Die Liesl ist zu gut für diese Welt.
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Die Leute in Öd mögen die Liesl, auch wenn sie manchmal nervt, zu viele dumme Fragen stellt und sich für Miss Marple hält – nur in Gelb. Aber die Leute sehen ihr das nach, weil sie alle wissen, dass die Liesl alles über sie
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weiß. Und so was schweißt zusammen. Ob man will oder nicht.
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JUGENDSÜNDEN
Das hat schon was, im Moment der höchsten Leidenschaft den Tod zu erleiden. So soll sie gestorben sein, die Schamberger Magdalena – ihres Zeichens Öder Chorleiterin – sagt die Barbara. Aber so ganz glaubt die Liesl nicht an die himmlische Liebesnacht. Und als dann prompt noch jemand beim Leichenschmaus der Dahingeschiedenen dahinstirbt, ist für Liesl alles klar: Ganz Öd ist ein einziger Sündenpfuhl, den es auszuheben gilt. Dabei kommt Vergangenes zutage, was die Gegenwart ganz schön zum Wackeln bringt.
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Klappenbroschur, 180 Seiten
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Erscheinungsdatum: 17. August 202
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KLAPPERSTORCH
Das ist schon blöd, wenn du in der Früh auf den Balkon trittst und ein Klapperstorch in deinem Garten steckt. Blöd deshalb, weil deine Frau nicht schwanger ist und das überhaupt nicht lustig findet. Und für die Liesl ist es doppelt blöd, weil sie alle in Öd für schwanger halten und denken, dass sie dahintersteckt, weil sie sich den in Österreich weltbekannten Showmoderator Adam Möschl angeln wollte, bevor er in den Ruhestand abtaucht. Als er dann auch noch in seinem alten Wohnmobil in Flammen aufgeht, ist allen klar: Die Liesl war es. Dabei war es doch ganz anders. Aber wie soll sie der Welt beweisen, dass sie nicht schwanger ist, obwohl sie es doch so gern wäre. Nur halt nicht vom Möschl. Und ermordet hat sie ihn auch nicht.
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Klappenbroschur, 176 Seiten
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Erscheinungsdatum: 17. August 2024
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»Ich möchte die Leute mit der Liesl unterhalten, ich wünsche mir, dass sie
auf einer Zugfahrt beim Lesen laut auflachen und sich freuen, dass die Zeit so schnell vergangen ist.«
Uli Brée
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Warum Uli Brée erhellende Geschichten in düsteren Zeiten schreiben wollte und er hofft, dass sie der Seele des Publikums genauso gut tun werden wie ihm. Was die Freiheit des Romanschreibens ausmacht und was die Postbeamtin aus Affenhausen mit seiner neuen Krimi-Reihe zu tun... das und mehr im Interview mit Uli Brée.
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Das Interview kann zu redaktionellen Zwecken im Rahmen einer Buchvorstellung kostenlos verwendet werden.
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Uli Brée ist einer der erfolgreichsten Drehbuchautoren im deutschsprachigen Raum. Zahlreiche Fernseherfolge wie »Biester«, »Vorstadtweiber« und »Vier Frauen und ein Todesfall« (gemeinsam mit Rupert Henning). Er entwickelte die Figur der Bibi Fellner für den Wiener »Tatort«.
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Für seinen letzten Roman wurde ihm der Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur verliehen.
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Mit »Die Liesl von der Post« lässt er seiner Liebe zu lustigen und schrägen Frauenfiguren freien Lauf.
Fotocredit: Oskar Schmid
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Buchhandlung Thalia
30. Oktober 2024 | 19:00 - 20:30
Landstraßer Hauptstraße 2a/b, 1060 Wien
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