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Presseaussendung - August 2024
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„Bruno Kreisky ist nie aus dem kollektiven Gedächtnis verschwunden. Der ÖVP-Kanzler hat seinen Arbeitsplatz im ‚Kreisky-Zimmer’, der grüne Vizekanzler nennt sich ‚ein Kind der Kreisky-Zeit‘, der SPÖ-Chef beruft sich auf den ,Alten‘. Im Wahlkampf wird der Kult-Kanzler gern zitiert. Alles Gründe für eine aktualisierte, erweiterte Neuausgabe des Erfolgsbuches von 2020.“
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Anfang September erscheint die aktualisierte und erweiterte Neuausgabe der Biografie des legendären Sozialdemokraten - Christoph Kotanko hat zahlreiche Gespräche mit engen Vertrauten Kreiskys geführt. Er beschreibt informativ und kritisch die Kultfigur. Mit bisher unveröffentlichten privaten Fotos.
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Neu in der erweiterten Ausgabe: ein Gespräch mit Ingrid Brodnig: Der "Alte“" und die Neuen Medien
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Wie würde Bruno Kreisky, dem die Kommunikation alles bedeutete, mit den digitalen Medien umgehen? Würde er sie beherrschen - oder würden sie ihn dominieren? Wie sehr würden sie ihn fordern, ja überfordern? Die Antwort ist naturgemäß spekulativ, doch einige Indizien lassen sich finden.
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Erstmals spricht auch Jan Kreisky, Enkel von Bruno Kreisky und selbst Historiker über seinen Großvater. Einige Auszüge aus dem Gespräch können Sie hier lesen:
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Das Interview kann zu redaktionellen Zwecken im Rahmen einer Buchvorstellung kostenlos verwendet werden.
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Bruno Kreisky ist nie wirklich aus dem kollektiven Gedächtnis verschwunden. „Der Alte“ ist mehrfacher Rekordhalter: Keiner vor oder nach ihm wurde so spät im Leben Regierungschef, niemand blieb so lange im Amt, keiner gewann so viele Wahlen hintereinander.
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Mensch und Mythos haben sich längst vermengt. Dem Kult-Kanzler gilt die Bewunderung von Sozialdemokraten und Christlichsozialen, Grünen und Blauen. In der Populärkultur hat er ebenfalls seinen festen Platz, als Name einer Band oder als Barschild in Wien und Berlin.
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Kreisky stärkte das österreichische Nationalbewusstsein und war zugleich „der erste Kosmopolit der heimischen Politik“ (Werner A. Perger).
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Er gestattete es sich, in langen Zeiträumen zu denken. Er hatte politische Visionen und den Willen dazu.
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Sein Geschäftsmodell war es, komplizierte Sachen einfach zu machen und sein Zukunftsglaube war unverrückbar: „Man muss sich bemühen. Wenn man alles nur an sich vorbeiziehen lässt oder selber an den Dingen so vorbeitänzelt, na dann ist halt nix.“ Durch Rückschläge dürfe man sich nicht entmutigen lassen: „Der Sinn des Lebens ist das Unvollendete“.
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Christoph Kotanko Kult-Kanzler Kreisky Mensch und Mythos
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Mit einem Vorwort von Heinz Fischer
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- Margit Schmidt - persönliche Sekretärin Kreiskys
- Alfred Reiter - langjähriger Kabinettchef
- Ernst Braun - Mitarbeiter im Kanzleramt
- Hugo Portisch - »Kurier«-Chefredakteur und langjähriger Chefkommentator des ORF
Hardcover mit Schutzumschlag
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208 Seiten, 16 Seiten Bildteil
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ISBN 978-3-8000-7871-4 EUR 25,-
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Erscheint am 5. September 20224
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Über den Autor: Christoph Kotanko, geboren 1953 in Oberösterreich, studierte in Wien und Paris. Innenpolitischer Journalist bei „Wochenpresse“ und „Profil“, „Kurier“-Chefredakteur 2003 bis 2010, seither Wien-Korrespondent der „OÖ Nachrichten“.
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Drei Mal „Chefredakteur des Jahres“. Ausgezeichnet mit dem Kurt-Vorhofer-Preis und Innenpolitischer Journalist des Jahres 2019. Offizier des Verdienstordens der Französischen Republik.
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Foto: OÖN/Volker Weihbold
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EINLADUNG zur Buchpräsentation
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Wir freuen uns, wenn Sie bei der Veranstaltung dabei sein möchten und auch Ihre Leser:innen darüber informieren.
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Christoph Kotanko im Gespräch mit Bruno Kreiskys engster Mitarbeiterin Margit Schmidt und seinem Kabinettschef Alfred Reiter.
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Buchhandlung Thalia 9. September 2024 | 19:00 - 20:30 Landstraßer Hauptstraße 2a/b, 1030 Wien
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