Beschreibung
Nein, der Krebs ist noch nicht besiegt, aber die Wissenschaft ist ihm auf der Spur!
Diese Geschichte der Krebsforschung beschreibt eindrucksvoll, wie bedeutende Entdeckungen zum Verständnis von Krebs beigetragen und wie sie revolutionäre Therapiemöglichkeiten eröffnet haben. Dies alles ermöglichte eine Zeitenwende in der Onkologie, deren Ergebnisse bereits heute sichtbar sind. Eine fundierte Lektüre für alle, die sich für Medizin, Wissenschaft und der historischen Entwicklung unserer heutigen Krebsbehandlung interessieren und die wissen wollen, wohin die Reise der Forschung gehen wird.
Die Meilensteine der Krebsforschung: Von Hippocrates bis ins ferne 2050:
- Von den anatomischen Studien durch den berühmten griechischen Arzt Hippocrates, den ersten Leichenöffnungen, über die Entdeckung der Röntgenstrahlen und die Pioniere der Chemotherapie bis hin zu den verheerenden Auswirkungen der Atombombenabwürfe, des Kalten Krieges und des skrupellosen Kampfs der Tabakindustrie gegen wissenschaftliche Erkenntnisse.
- Wie Hormone, Gene und das Immunsystem den Krebs beeinflussen; wie moderne Chirurgie, die Entdeckung der Erblichkeit von Krebs und bahnbrechende Entwicklungen in der Immuntherapie die Behandlung revolutionierten.
- Die Herausforderungen der Zukunft: von den Folgen des Klimawandels auf die Medizin bis zur Frage, ob Impfungen gegen Krebs Realität werden. Einblicke in die Palliativmedizin, das Zeitalter der Interdisziplinarität und die Rolle von KI zeichnen ein Bild der Medizin von morgen.
Wissen Sie, warum die Krankheit den Namen Krebs trägt?
Der berühmte griechische Arzt Hippocrates beobachtete an seinen Patienten geschwürformende Tumoren und solche, die keine Geschwüre bildeten. Weil sie sich seiner Meinung nach von der Geschwulst wie Krabbenbeine ausbreiteten, gab er dem Leiden den Namen »karkinos«, das griechische Wort für Krebs.
„Dem Krebs auf der Spur“ ist ein wunderbares Werk zweier herausragender Persönlichkeiten. Christoph Zielinski, dem wahrscheinlich bedeutendsten klinischen Onkologen Österreichs unserer Zeit und Herbert Lackner, einer Legende des österreichischen Journalismus.
Ein medizinischer, historischer, soziologischer und wissenschaftlicher Kriminalroman, der sich jedenfalls ein breite Leserschaft verdient.
Univ.-Prof. Dr. Markus Müller | Rektor der Medizinischen Universität Wien
»Christoph Zielinski, einer der bedeutendsten internationalen Wissenschaftler und Onkologen, hat mit diesem Buch sein Lebensthema – den Kampf gegen Krebs – in eindrucksvoller Weise zusammengefasst. Für Krebspatienten und Interessierte von unschätzbarem Wert.«
Prof. Dr. med. Volkmar Nüssler | Leiter des Tumorzentrums München on 1998 bis 2022, Vorstand der Wolfgang-Wilmanns-Stiftung der Ludwig-Maximilians-Universität München
Heike Zehr –
Erfolge der langjährigen Krebsforschung
Das Sachbuch ‚Dem Krebs auf der Spur – Die Erfolgsgeschichte der Krebsforschung‘ von Univ.-Prof. Dr. Christoph Zielinski und Dr. Herbert Lackner führt den Leser zunächst zurück in ferne Zeiten vor über eineinhalb Millionen Jahre als bereits Krebserkrankungen aufgetreten sind. Die ersten uns bekannten Mediziner beschäftigten sich mit den rätselhaften Wucherungen, die auf der Hautoberfläche sichtbar waren. Viele Jahrhunderte gibt es nun schon die intensive Auseinandersetzung mit dieser heimtückischen Krankheit. Viele Erfolge konnte die Medizin bereits feiern, die gut verständlich beschrieben werden. Schließlich bekommen wir einen vielversprechenden Ausblick auf immer mehr Heilungsmöglichkeiten in den kommenden Jahren.
Informativ und sehr lehrreich präsentiert sich das Buch. Die Autoren bringen schwere Sachverhalte leicht verständlich in eine Form, die Begeisterung beim Lesen erweckt.
Enovian –
Dieses Buch habe ich mit Freude und ohne jeden Anflug von Langeweile gelesen (was bei informativen, medizinischen Werken definitiv NICHT die Regel ist…) und genossen.
Didaktisch in sich schlüssig und sinnvoll aufeinander aufbauend, so dass man nicht Gefahr läuft, irgendwann zwischendurch den Faden zu verlieren, was ich gerade bei Sachbüchern als besonders wichtig empfinde.
Hier wurde mit viel Sachverstand, aber eben auch Menschlichkeit, ein zeitlicher Abriß zum Thema „Krebserkrankungen“ verfasst, den ich zukünftig auch für meine Unterrichtstätigkeit nutzen möchte.
Danke für dieses wertvolle Buch!
Tanja G –
Sehr informativ und gut verständlich
Dem Krebs auf der Spur von Herbert Lackner ist ein wundervolles Werk um sich umfassend über die Geschichte der Krebserkrankung zu informieren. In einem gut verständlichen Sprachstil, ohne von komplizierten Wörtern gestört zu werden, habe ich hier sehr viel Neues erfahren dürfen.
Tatsächlich ist Krebs schon vor tausenden von Jahren nachweisbar gewesen und schon damals begannen die Mediziner eine Heilung dafür zu suchen. Hierbei werden sowohl interessante Persönlichkeiten, als auch Therapieversuche beschrieben. Diese Zeitreise bis zu unserer Gegenwart und sogar einem Ausblick in die Zukunft hat mir sehr gut gefallen.
Zu keiner Zeit war das Lesen trocken oder langweilig. Dieses Buch eignet sich sowohl für Laien als auch für Betroffene. Es zeigt uns wie weit die Forschung heutzutage schon gekommen ist. Auch wenn Krebs leider immer noch unheilbar ist gibt dieses Buch auch Hoffnung, denn inzwischen ist die Lebenserwartung trotz Krankheit viel höher als früher und die Möglichkeiten wachsen stetig.
Eine klare Empfehlung!
Selin –
Spannend und informativ
Ein Buch das über die Geschichte und Wirkung von Krebs informiert
Dieses Buch würde ich wirklich jedem empfehlen.
Das Buch informiert nicht nur über die Geschichte des Krebs (welcher übrigens schon vor tausenden vor Jahren nachweisbar ist) sondern auch über die Entwicklung der Therapiemöglichkeiten sowie aktuelle Zahlen.
Ich finde das Buch war wirklich gut geschrieben. Obwohl es sich um ein sachliches Thema handelt und man vermuten würde, dass es sehr trocken ist war dies hier nicht der Fall.
Die angenehme Schreibweise begleitet mit zu den Themen passenden Bildern sowie Statistiken sorgen dafür, dass das Buch leicht zu lesen ist.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, was ich anfangs nicht erwartet habe. Im Laufe des Buches kommen Informationen die den Leser überraschen weil sie einfach unbekannt bzw. sehr unvorstellbar sind.
Ich würde dieses Buch wirklich jedem empfehlen. Egal ob man schonmal mit Krebs konfrontiert wurde oder nicht.
Jürgen G. H Hoppmann –
Fachlich fundierte, journalistisch klug aufbereitete Darstellung der Krebsforschung, von der Historie bis zur Gegenwart.
Mit Unterstützung des versierten Journalisten Herbert Lackner hat der renommierte Krebsforscher Univ.-Prof. Dr. Christoph Zielinski auf kompakten 180 Seiten eine ansprechend gestaltete und bebilderte Abhandlung geschaffen. Die Diagnose Krebs muss heutzutage kein Todesurteil mehr sein.
Wahrend der letzten Jahrtausende hat die Menschheit immer wieder Versuche unternommen, der geheimnisvollen Krankheit auf den Grund zu kommen. Mythen und Aberglauben verhindern dabei bis in die Gegenwart hinein, dass jeder Erkrankte adäquat behandelt wird. Im Kapitel »Stunde der Scharlatane« wird beispielhaft darauf eingegangen.
Im 20. Jahrhundert hat die Krebsbehandlung einen enormen Sprung gemacht, vom chirurgischen Wegschneiden (Stahl) über Immunologie, Genforschung, Impfung bis hin zu neuartigen Behandlungstechniken, die Mitte des 21. Jahrhunderts die derzeit noch üblichen, mit starken Nebenwirkungen verbundenen Chemotherapien abwechseln werden – so weit die Hoffnung des Herausgebers.
Kann Krebs auch nicht vollständig besiegt werden, so ist heutzutage zumindest eine Verlängerung der voraussichtlichen Lebenszeit möglich. Das Buch schließt mit Kapiteln über Palliativmedizin, wenn alles nicht mehr hilft und es dem Ende zugeht, und einem bewegenden Gespräch darüber, wie Krebsmediziner mit den psychischen Belastungen ihres Berufes, vielfach zugleich Berufung, umgehen können.
Ein Buch über ein schwieriges Thema, das trotz aller Dramatik stets positiv und zukunftsgewandt ist, für Laien und Erkrankte sehr zu empfehlen.