Beschreibung
Der erste österreichische Universitätskrimi!
Mord an der Universität Wien, 1986. Ein Schluck Wasser. Und es ist vorbei.
Der bekannte Historiker Karl Vocelka legt seinen ersten Krimi vor und nimmt uns auf einen spannenden Zeit-Ausflug in die 80er-Jahre.
Kurt Waldheim ist Präsident, Tschernobyl versetzt Europa in Angst und Schecken, Schulterpolster waren allgegenwärtig und erinnern Sie sich, was in der Hitparade ganz oben war?
Der mörderische Blick hinter die Kulissen des Uni-Betriebs: Während eins öffentlichen Hearings zur Neubesetzung einer Professorenstelle kippt einer der Bewerber um. Herzinfarkt? Schlaganfall oder Mord?
Chefinspektor Lietzmann nimmt die Ermittlungen auf. Sein erster Verdacht fällt auf einen Dozenten. Ein bunter Vogel und Alt-68er, der so gar nicht in die Schar der übrigen Universitätslehrer passt.
Um den Verdacht zu entkräften, beginnt der Dozent Nachforschungen anzustellen und gerät dabei in Labyrinth von Sex, Lügen und Intrigen in der akademischen Welt.
Details zum Buch
Erscheiungsdatum: 03/2022
Einband: Klappenbroschur
192 Seiten
Abmessungen 13,5cm x 21cm
ISBN: 978-3-8000-9011-2
AUTOR:INNEN
Karl Vocelka
Univ.-Prof. Dr. Karl Vocelka, geboren 1947 in Wien, lehrte bis Oktober 2012 Österreichische Geschichte an der Universität Wien und ist Autor zahlreicher Publikationen zu diesem Thema.
PRESSESTIMMEN
Gerade die Ansiedlung des Mordfalls im Unimilieu, in welchem Unangepasste und Alt-68er, zu welchen sich der als Hauptfigur dienende
Dozent zählt, einen schweren Stand gegenüber den Nadelstreif-Trägern und sogenannten „Speichelleckern“ haben, macht den Unterschied zu
vielen anderen Romanen aus diesem Genre aus.
Dass der Autor, der mehr als 40 Jahre an der Uni gelehrt hat, sich in eben diesem Milieu bestens auskennt, wird bei der Lektüre augenscheinlich. Dass er sich im Ruhestand zum Verfassen eines Krimis entschlossen hat, erklärt Vocelka
in einem Kurzinterview am Ende des Buchs mit der „Herausforderung“, die das Verfassen eines „anderen“ Buches als eines wissenschaftlichen für ihn dargestellt habe. Und auch damit: „Von Jugend an habe ich gerne Krimis gelesen und so lag es nahe, selbst einen zu schreiben.“ Was ihm durchaus gelungen ist!
APA – Markus Frey
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