Her mit der Marie

Krimikomödie aus Österreich

Herrlich schräge und unterhaltsame Verbrechersuche in einem beschaulichen Dörfchen. Die Charaktere sind zwar liebenswert aber auch mörderisch...

(9 Kundenrezensionen)

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Unterhaltsame Krimikomödie in der ein Lottogewinn mit Todesfolge ein exzentrisch-skurilles Ermittler-Trio auf den Plan ruft!

Artikelnummer: 9783800090280 Kategorie: Schlagwörter: , , , ,
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Beschreibung

LIEBENSWERT – SCHRÄG – UNTERHALTSAM

Und der Gewinner ist … tot

Im beschaulichen Marienschlag sorgt ein Lottogewinn für Aufruhr. Seit die »Dorftratschen« jedem erzählt, dass ein Einheimischer den Jackpot geknackt hat, will jeder seinen Teil vom Kuchen. Doch dann wird der Lottosieger mit eingeschlagenem Schädel gefunden.
Gut, dass Revierinspektorin Marie Unterholzer gerade rechtzeitig in ihre Heimat zurückgekehrt ist!
Gemeinsam mit einer exzentrischen Künstlergattin und einem skurrilem Computer-Nerd nimmt sie die Ermittlungen auf.
Doch als ein zweites Opfer auftaucht, wird klar: Im malerischen Alpenvorland ist jeder verdächtig!

»Pilgern war nur der Anfang – jetzt wird’s kriminell! Wie mit meinen Jakobswegbüchern möchte ich auch mit meinem ersten Krimi die Menschen mit Spannung und schrägem Humor unterhalten. Wenn sie mit Frau Revierinspektorin Marie, ihrem skurrilen Ermittlerteam und den schrullig-liebenswerten Dorfbewohnern mitfiebern, miträtseln und mitlachen und beim Lesen die Welt um sich herum vergessen – dann habe ich mein Ziel erreicht«
(Herbert Hirschler)

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Details zum Buch

Erscheinungsdatum: 02/2025
Einband: Kartoniert
280 Seiten
Abmessungen 13cm x 21cm
ISBN: 978-3-8000-9028-0

AUTOR:INNEN

Herbert Hirschler

Herbert Hirschler, geboren 1965, ist als Songtexter für mehr als 700 Titel quer durch alle Genres der Musik verantwortlich. Er ist Krimiautor und Verfasser von drei Wanderbüchern. Mit seinen Vorträgen über seine Pilgerreisen und seinen Krimilesungen ist er im gesamten deutschsprachigen Raum unterwegs. Er lebt mit seiner Familie in einem kleinen Dorf im südlichen Niederösterreich und findet am Land Ruhe und Zufriedenheit, aber auch tausend mörderische Ideen, die er in seinem Krimi verarbeitet hat. Zuletzt bei Ueberreuter erschienen: “Her mit der Marie” – eine Krimikomödie aus Österreich und “Himmel, Herrgott, Fatima – Der schönste Pilgerweg Portugals

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LIEBENSWERT – SCHRÄG – UNTERHALTSAM

Und der Gewinner ist … tot

Im beschaulichen Marienschlag sorgt ein Lottogewinn für Aufruhr. Seit die »Dorftratschen« jedem erzählt, dass ein Einheimischer den Jackpot geknackt hat, will jeder seinen Teil vom Kuchen. Doch dann wird der Lottosieger mit eingeschlagenem Schädel gefunden.
Gut, dass Revierinspektorin Marie Unterholzer gerade rechtzeitig in ihre Heimat zurückgekehrt ist!
Gemeinsam mit einer exzentrischen Künstlergattin und einem skurrilem Computer-Nerd nimmt sie die Ermittlungen auf.
Doch als ein zweites Opfer auftaucht, wird klar: Im malerischen Alpenvorland ist jeder verdächtig!

»Pilgern war nur der Anfang – jetzt wird’s kriminell! Wie mit meinen Jakobswegbüchern möchte ich auch mit meinem ersten Krimi die Menschen mit Spannung und schrägem Humor unterhalten. Wenn sie mit Frau Revierinspektorin Marie, ihrem skurrilen Ermittlerteam und den schrullig-liebenswerten Dorfbewohnern mitfiebern, miträtseln und mitlachen und beim Lesen die Welt um sich herum vergessen – dann habe ich mein Ziel erreicht«
(Herbert Hirschler)

9 Bewertungen für Her mit der Marie

  1. Michaela Weber

    In Marienschlag, sorgt ein Lottogewinn für große Aufruhr.Bald drauf wird der Lottogewinner Gringo mit eingeschlagenen Schädel gefunden. Revierinspektorin Marie Unterholzer ist gerade erst in ihre Heimat zurückgekehrt und nimmt mit der Künstlergattin Janine und Computer-Nerd Tobi die Ermittlungen auf, aber Gringo wird nicht das einzige Opfer bleiben und alle sind verdächtig.Direkt bei Marienschlag geht der Jakobsweg vorbei. Am Ende des Krimis befindet sich ein Glossar. Dieses ist sehr hilfreich, da im Krimi immer mal wieder österreichischer Dialekt vorkommt. Das Ende hat mir sehr gut gefallen und überrascht.

    Der Autor Herbert Hirschler hat einen fließenden und spannenden Schreibstil.Mit viel Humor und so als wäre man selber dabei hat der Autor einen Schmuzelkrimi erschaffen.Sehr gerne 5 Sterne und eine Fortsetzung-das wäre toll.

  2. Musiklexikon

    Ein Muss für Fans von österreichischen Krimis

    Die Geschichte spielt in Marienschlag, dort sorgt ein Lottogewinn für große Aufruhr. Doch dann wird der Lottogewinner Gringo mit eingeschlagenen Schädel gefunden. Revierinspektorin Marie Unterholzer ist gerade erst in ihre Heimat zurückgekehrt und nimmt mit der Künstlergattin Janine und Computer-Nerd Tobi die Ermittlungen auf, aber Gringo wird nicht das einzige Opfer bleiben und alle sind verdächtig.

    Diese Geschichte ist ein absolutes Muss für Fans von österreichischen Krimis. Ich lese selbst furchtbar gerne österreichische Krimis, weil man da meistens das Land ein wenig kennenlernen kann. Den Autor habe ich mit “Her mit der Marie” in Studio 2 auf ORF 2 gesehen und wollte die Geschichte unbedingt lesen und wurde nicht enttäuscht. Die Hauptfigur ist dem Song “Marie” von Alle Achtung ein wenig nachempfunden und ich musste den Song während dem Lesen die ganze Zeit singen. Ich habe nämlich auch noch eine Vorliebe für österreichische Musik aller Art. In diesem Sinne gibt es von mir eine absolute Leseempfehlung und natürlich 5 Sterne.

  3. Kathrin @kinderbuchundbastelei

    “Na servas, also das ist die Marie!…”

    >>HER MIT DER MARIE<< , eine KRIMIKOMÖDIE aus dem österreichischen Alpenvorland, die perfekte Lektüre für Österreichfans, Liebhaber*innen von Regionalkrimis, lesende Menschen mit Sinn für (österreichischen 😉) Humor. Im Titel ist schon super beschrieben, worum es im KRIMI geht, wobei "Marie" hier eine Doppelbedeutung hat, denn "die Marie" ist in Österreich auch das Geld. Geldgier, die spielt in diesem Krimifall nämlich eine Hauptrolle.

    280 Seiten SPANNUNG gepaart mit einer kräftigen Prise HUMOR, doch ganz schön mörderisch. Dazu als Hauptfigur eine äußerst liebenswerte Dorfpolizistin, die MARIE eben, die weiß was sie will und munter drauf los ermittelt, nachdem bei einem Stelldichein am Heuboden zwischen einer "ausgeflippten Nudel" – der Wiener Künstlergattin Janine – und dem nerdigen Computerfreak und Hobbyhacker Tobi plötzlich die Leiche vom "Gringo" dazwischengepurzelt war.

    Am Ende, nach vielen Wendungen und kurz vor der Auflösung wird es dann noch so richtig gruselig.

    Ich habe die Krimikomödie in einem Rutsch mit Spannung gelesen, den Humor und die Sprache meiner HEIMAT so richtig genossen, sogar ein wenig Heimweh bekommen. In Marienschlag, dem kleinen Dorf am Land wo plötzlich nichts mehr so ist wie es war und man nicht weiß, wem man noch trauen kann, würde ich dann aufgrund der Vorkommnisse doch lieber nicht vorbeikommen 😅.

    Der letzte Mordfall war mir dann doch viel zu brutal, den hätte ich mir lieber ganz gespart oder zumindest mit weniger Ausschmückung gelesen. Ansonsten hat mir das Buch sehr gut gefallen und es war eine schöne Abwechslung für zwischendurch.

    Eine Fortsetzung wäre schön, denn Marie und ihre schrägen, aber wirklich sympathischen Helfer habe ich schon ins Herz geschlossen, und Stoff dafür gäbe es hier noch genug!

  4. Ramona

    Das Buch hat sich für mich von Anfang an wie ein kleiner Kurzurlaub nach Österreich angefühlt – und zwar nicht in die Touristenwelt, sondern mitten rein ins echte Dorfleben, wo jeder jeden kennt und trotzdem jeder seine kleinen Geheimnisse hat. Der Humor, die Art, wie die Leute miteinander umgehen, diese manchmal herrlich direkte und trotzdem herzliche Sprache – das hat einfach total Spaß gemacht zu lesen. Ich hatte oft das Gefühl, als würde ich selbst mit am Stammtisch sitzen.

    Was ich besonders toll fand: Überall im Buch tauchen österreichische Begriffe und Phrasen auf. Mal ein kurzer Spruch, mal eine ganze Unterhaltung – und genau das macht die Geschichte so unglaublich authentisch. Man merkt einfach, dass hier jemand schreibt, der weiß, wie sich das Leben dort wirklich anfühlt. Und keine Sorge, selbst wenn man nicht jedes Wort sofort versteht, kommt man immer super mit, weil es so charmant eingebaut ist, dass man den Sinn sofort erfasst.

    Die Geschichte selbst ist spannend erzählt, voller kleiner und großer Wendungen. Gerade wenn ich dachte, jetzt hab ich den Dreh raus und weiß, worauf das alles hinausläuft, kam wieder etwas, womit ich überhaupt nicht gerechnet habe. Das hat richtig Spaß gemacht – dieses Miträtseln, Mitfiebern und dann immer wieder überrascht werden. Für mich war das Buch ein Sonntagabend-Tatort in Buchform.

    Was ich auch richtig gut eingefangen fand, war, wie sehr sich Menschen verändern können, wenn es plötzlich um Geld geht. So ein Lottogewinn – oder das Gerücht darum – bringt Seiten an den Leuten zum Vorschein, die man im normalen Alltag vielleicht nie gesehen hätte. Man merkt, wie schnell Freundschaften bröckeln können, wenn auf einmal das große Geld lockt, und wie sich Gier und Misstrauen in eine Gemeinschaft einschleichen. Trotzdem schafft es das Buch, bei allem Ernst im Hintergrund, immer eine Leichtigkeit zu bewahren, ohne ins Lächerliche abzurutschen.

    Die Charaktere sind sowieso ein Highlight. Besonders Marie ist mir richtig ans Herz gewachsen. Sie ist so eine, die anpackt, aber trotzdem Herz und Humor nicht verliert. Aber auch viele der anderen Dorfbewohner sind einfach so liebevoll gezeichnet, dass ich mir beim Lesen immer wieder dachte: Den oder die würde ich gern mal auf einen Kaffee treffen.

    „Her mit der Marie“ hat mich zum Lachen gebracht, zum Miträtseln animiert und manchmal auch ein bisschen nachdenklich gemacht. Eine wunderbar schräge Mischung aus Krimi und Dorfgeschichte, die sich anfühlt wie ein Abend mit guten Freunden – spannend, herzlich und mit echtem Leben gefüllt.

  5. Daniela Leinweber

    Was haben eine verwöhnte, überdrehte, dem Cannabis nicht abgeneigte Großstadtpflanze und ein Computernerd aus einem Kaff irgendwo mit Blick auf den Sonnberg gemeinsam? Sie finden bei einem unvermuteten Stelldichein in einer Scheune eine Leiche. Und schon ist das ganze Dorf in hellem Aufruhr – allen voran Marie, ihresgleichen Revierinspektorin.

    Wobei eigentlich waren die meisten davor schon in Aufruhr, denn die Leiche, das ist Gringo und dieser hatte vor kurzem im Lotto gewonnen. Wieviel? Bestimmt ein paar Millionen! Für die Dorfbewohner war bei einer eiligst einberufenen Gemeinderatssitzung (ohne Protokoll versteht sich) klar, dass er auf alle Fälle aufgrund der unglaublichen Großzügigkeit ihm gegenüber in den letzten Jahren – und davon waren alle überzeugt außer Gringo – nunmehr etwas zurückgeben muss. Also „Her mit der Marie“.

    Dumm nur, dass der gute Gringo kurz darauf tot ist und der anfänglich als Unfall oder Unglück eingestufter Tod sich recht schnell als Mord herausstellt. Und von da an geht’s erst richtig los.

    Wenngleich auch deutlich überzeichnet, kann sich jeder, der in einem Dorf wohnt, in die Szenerie hineinversetzen. Das Getratsche, der Neid, die vielen menschlichen Laster und die Geheimnisse, die keine bleiben. Natürlich arbeitet Hirschler hier mit Klischees, die sich bei näherem Hinschauen in das Innenleben von beschaulichen Bauerndörfern gar nicht mehr als so klischeehaft herausstellen, denn es wird zu viel getrunken, zu viel gelästert und zu viel getratscht. Jeder weiß, wie’s richtig geht – nur bei einem selbst nicht. Man muss für dieses Leben durchaus geschaffen sein, doch irgendwann findet man sich auch zurecht – so wie die Ureingesessenen, die Heimkehrenden und die Hinzugezogenen in Marienschlag.

    Die Charaktere sind skurril und dennoch irgendwie aus dem Leben gegriffen. Sie reden komisch, schmeißen mit Dialektwörtern um sich (wer’s nicht versteht, am Ende gibt’s ein Glossar dazu), sind teilweise naiv und so ziemlich alle in ihren eigenen Themen gefangen – aber dennoch liebenswert, zumindest die meisten. Wenn man wie ich in so einem Dort aufgewachsen ist, dann kann man ganz viele Parallelen zu Menschen finden, die man kennt. Und es gibt viele Persönlichkeitstypen, die es wert wären, sich ein wenig mehr mit ihnen auseinanderzusetzen und deren Komplexität nur am meist Rande erfassbar ist. Allen ist aber gemein, dass sie ihren Platz in der Welt finden und ihre Träume verwirklichen wollen. Der Mord an Gringo (und überhaupt, ist das eigentlich der einzige Tote?) ist auch der rote Faden, den es braucht, um den Charakteren auf den Grund zu gehen. Marie etwa ist eine vielschichtige Protagonistin, die mit ihren inneren Konflikten und äußeren Herausforderungen realitätsnah und sympathisch dargestellt wird. Doch jede weitere Nebenperson trägt zur Tiefe und Authentizität der Geschichte bei – ohne dabei die humorige Note zu verlieren.

    Der Schreibstil ist authentisch, doch bestimmt nicht für jedermann einfach zu lesen, da er sehr österreichisch und noch dazu mit Dialektwörtern und -phrasen gespickt ist. Doch man muss auch nicht jedes Wort verstehen, um in der Geschichte gespannt dem Ende entgegenzufiebern. Bis zum Schluss konnte ich persönlich nicht erraten, wer denn jetzt der Mörder ist. Daher bleibt es beim Lesen durchgehend spannend. Witzig fand ich auch, dass kleine Kapitel dabei sind, wo nicht gleich klar ist, warum es diese jetzt für die Geschichte braucht – und manches Mal bleibt’s auch bis zum Schluss verborgen. Eben so wie’s auch im Leben ist.

    “Her mit der Marie” ist eine humorvolle, aber auch ernsthafte Erinnerung daran, wie eine einzige Entscheidung, die wir treffen, ganze Handlungen verändern kann und wie sehr die menschlichen Abgründe sich auftun, wenn es um Geld geht. Es zeigt sich eine soziokulturelle Dynamik, die sich zwischen dem modernen Leben und den Traditionen eines Dorflebens offenbart. Die gut entwickelte Handlung und die vielschichtigen Charaktere machen dieses Buch unterhaltsam und spannend zugleich – und es bleibt noch ganz viel Platz für weitere mögliche Fälle für Marie und Marienschlag.

    Und es wäre kein echter Hirschler, spiele auch nicht der Jakobsweg eine Nebenrolle in dem ganzen Geschehen. Aber das ist dann doch wieder eine ganz andere Geschichte…

  6. Juanla

    Der Roman “Her mit der Marie” von Herbert Hirschler spielt im fiktiven österreichischen Wallfahrtsort Marienschlag. Wahrscheinlich wurde der Name “Marienschlag” ausgewählt, weil dieser Ausdruck in der katholischen Kirche vor allem im Zusammenhang mit Wallfahrtsorten verwendet wird. Damit wird ein Ort bezeichnet, an dem eine besonders starke Verehrung der Jungfrau Maria durch die Gläubigen stattfindet. Herbert Hirschler ist ein leidenschaftler Wanderer auf Pilgerwegen. Und auch hier ist eins der Ziele der Hauptprotagonistin Marie, im Sommer den Jakobsweg nach Santiago de Compostela zu pilgern. Dafür muss jedoch zunächst dieser komplizierte Fall gelöst werden.

    Die Krimokomödie mit Marie, die vor ein paar Monaten in ihre Heimat, den Ort Marienschlag zurückgekehrt ist, und dort nach einem Dorffest einen Mord aufklären soll, unterhält nicht nur aufgrund der Suche nach einem Mörder – oder sind es sogar mehrere? -, denn am Ende wurden drei Personen auf teils bestialische Weise getötet. Es gibt auch zwei vermeintliche Mordanschläge und Marie wird gezwungen, auf ihre beiden Hilfssheriffs Janine und Tobi zurückzugreifen. Es gibt Irrungen, Wirrungen, Verwicklungen und unvorhersehbare Wendungen, die auch den Leser miträtseln lassen, was genau passiert sein kann. Ist ein Mann wirklich wegen eines Lottogewinns getötet worden oder war es vielleicht nur ein Unfall?

    Auch die vielen kleinen komischen und lustigen Momente, die teilweise hart an der Grenze zur Legalität sind, bringen die Leserschaft immer wieder zum Schmunzeln. Der Computer-Nerd Tobi und die Millionärs-Gattin Janine sorgen dafür, dass es nie langweilig wird. Dann spielt auch noch der Doppeldoktor aus Wien als Rechtsmediziner eine Rolle, ebenso wie der Dorfdoktor, der sich nicht gern in die Karten schauen lässt.

    Die Geschichte hat Potenzial für eine Fortsetzung. Ich könnte sie mir auch als Filmvorlage für einen lustigen Fernsehabend vorstellen. Mir ist beim Lesen an keiner Stelle langweilig geworden, als Tipp empfehle ich, dass vor Beginn der eigentlichen Geschichte hinten im Buch die Übersetzung einzelner mundartlicher Begriffe nachgeschlagen wird.

  7. Wolfgang Urbanich

    Es ist gut vorstellbar, dass sich Ähnliches auch in jedem anderen Dorf der Welt ereignen könnte… Liebenswerte und skurrile Charaktere, humorig beschrieben, man fiebert der Auflösung entgegen – wer war´s, welche Motive? Marie und ihre Helfer-Truppe hätten durchaus das Zeug für Fortsetzungen und neue Fälle! Empfehlenswert, weil kurzweilige und amüsante Unterhaltung!

  8. Waltraud Schmitt

    Witzig, humorvoll, spannend und echt schräg, was da so in Marienschlag passiert!
    Ein echter „Hirschler“ dieser Krimi: authentisch, lustig und spannend bis zu letzten Seite!
    Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!

  9. Silvia Hampölz

    “Her mit der Marie” – was da so alles passieren kann in einem kleinen Dorf. Unterhaltsam, skurril, die Spannung bleibt bis zum Schluss – und doch ist alles anders 😉

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