Ich bin der Meinung …

Bruno Kreisky - Sprüche und Widersprüche

(1 Kundenrezension)

 10,00

Lieferung in 2 - 5 Werktagen

Artikelnummer: 9783800077229 Kategorie: Schlagwörter: , , ,
Teilen auf:

Beschreibung


Bruno Kreisky hat wie kein anderer Staatsmann die Zweite Republik geprägt. Sein politisches Wirken als Staatssekretär, Außenminister, SPÖ-Vorsitzender und schließlich als Bundeskanzler von 1970 bis 1983 hat Österreich von Grund auf verändert und modernisiert. Kreiskys aktive Neutralitätspolitik in Zeiten des Kalten Krieges hat ihm weit über Österreichs Grenzen hinaus Anerkennung gebracht.
Legendär waren seine intellektuelle und rhetorische Brillanz und der grantelnde Humor. Sein langjähriger Mitarbeiter Wolfgang Petritsch hat für diesen Band Kreiskys Sprüche – oftmals durchaus widersprüchlich formuliert – ausgewählt und kommentiert.

Illustrationen von Michael Pammesberger

Zusätzliche Informationen

Sprache

Produkttyp

Details zum Buch

Erscheinungsdatum: 02/2019
Einband: Hardcover
80 Seiten
Abmessungen 11,8cm x 17,5cm
ISBN: 978-3-8000-7722-9

AUTOR:INNEN

Wolfgang Petritsch

Wolfgang Petritsch war von 1977 bis 1983 Mitarbeiter des österreichischen Ausnahmepolitikers, später Diplomat und Botschafter in New York, Belgrad, Genf und Paris sowie EU-Sonderbotschafter für Kosovo und Hoher Repräsentant der UNO in Bosnien. Seine Kreisky-Biografie stand viele Wochen auf der Bestsellerliste. 

 

Michael Pammesberger

Michael Pammesberger ist seit 1992 als Karikaturist tätig – zunächst neben seinem Beruf als Jurist, später hauptberuflich. Bis 1997 zeichnete er für die »Oberösterreichischen Nachrichten«, »News« und seit Jahren für den »Kurier«. Er lebt seit 2005 in Wien und im Burgenland. Neben zahlreichen Veröffentlichungen, Ausstellungen und Buchillustrationen liefert er seit 2016 jährlich seinen großen Jahresrückblick.

Presseinformationen

Cover-Download:

Kostenlose redaktionelle Verwendung von Text- und Fotomaterial
Wir freuen uns, wenn Sie unsere Bücher Ihrem Publikum vorstellen. Dabei bitten wir um Fairness: Sie erhalten von uns Content, das Buch erhält im Gegenzug eine entsprechende Vorstellung.
Die kostenlose Verwendung der zur Verfügung gestellten Texte und Fotos ist zulässig, sofern Sie bei Ihrer (Online-)Rezension/redaktionellen Berichterstattung
• das Buchcover mitabbilden
• den Titel und den Verlag nennen und
• bei Online-Besprechungen einen link zum Verlag/Buch setzen.

Die Coverabbildung muss zur Gänze und unverändert erfolgen, Änderungen, Ausschnitte, Ergänzungen oder sonstige Bearbeitungen sind nicht gestattet.
Sollten größere Textmengen und mehr als 3 Fotos verwendet werden, bitte wir um vorherige Absprache und Klärung der Rechte.

1 Bewertung für Ich bin der Meinung …

  1. Gertie Gold

    Eine kleine Auswahl an Sprüchen und Bonmots des früheren österr. Bundeskanzlers Bruno Kreisky.
    Sie glauben gar nicht, wie viel Lob ich vertragen kann.”
    In diesem leider nur 80 Seiten dünnen Buch stellt uns Wolfgang Petritsch den früheren Bundeskanzler Österreichs Bruno Kreisky vor.

    Kreisky ist durch seine markigen Sprüche, deren Ironie von vielen nicht erkannt wurde, der breiten Öffentlichkeit bekannt.

    Seine Interviews beginnen häufig mit den Worten „Ich bin der Meinung“.

    Kreiskys rhetorische und intellektuelle Brillanz ist legendär. Da könnten sich heutige Politiker, die oft inhaltsleer Floskeln daher stammeln, eine dicke Scheibe abschneiden.

    Wolfgang Petrisch war langjähriger Mitarbeiter Kreiskys. Er fasst die Zitate seines ehemaliges Chefs in folgende Gruppen zusammen:

    Persönliches
    Über Politik, Mach und Moral
    Der Welterklärer und Visionär
    Der Journalistenkanzler
    Über Österreich
    Philosophisches
    Schmunzeln musste ich über folgendes Zitat, das mir nicht so recht in Erinnerung ist:

    „Wenn ich Urlaub mache, fahre ich am liebsten nach Bayern. Da bin ich nicht mehr in Österreich und noch nicht in Deutschland.“

    Für sein politisches Credo der Vollbeschäftigung, wird er von seinen politische Gegner gescholten.

    „Mir bereiten ein paar Milliarden Schilling mehr Schulden weniger schlaflose Nächte als ein paar hunderttausend Arbeitslose mehr.“

    Eine Aussage, die heutzutage nicht mehr möglich wäre.

    In seltenen Fällen wird er gelobt und kommentiert das in seiner trockenen Art so:

    “Sie glauben gar nicht, wie viel Lob ich vertragen kann.”

    Dem ist wohl wenig hinzuzufügen.

    Fazit:

    Gerne gebe ich diesem Zitatenschatz, der mich an eine Zeit der Modernisierung Österreichs erinnert, 4 Sterne.

Füge deine Bewertung hinzu

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert