Kult-Kanzler Kreisky

Mensch und Mythos

Christop Kotanko im Gespräch mit vertrauten Wegbegleitern der Politklegende Bruno Kreisky; erstmals spricht er auch mit dem Kreisky-Enkel Jan und mit Ingrid Brodnig über "Der Alte und die neuen Medien".

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Star-Journalist Christoph Kotanko legt eine informative und kritische Beschreibung der Kultfigur Bruno Kreisky vor. 

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Beschreibung

Bruno Kreisky ist nie wirklich aus dem kollektiven Gedächtnis verschwunden.

Der Alte“ ist mehrfacher Rekordhalter: Keiner vor oder nach ihm wurde so spät im Leben Regierungschef, niemand blieb so lange im Amt, keiner gewann so viele Wahlen hintereinander.
Mensch und Mythos haben sich längst vermengt. Dem Kult-Kanzler gilt die Bewunderung von Sozialdemokraten und Christlichsozialen, Grünen und Blauen. In der Populärkultur hat er ebenfalls seinen festen Platz, als Name einer Band oder als Barschild in Wien und Berlin.
Kreisky stärkte das österreichische Nationalbewusstsein und war zugleich „der erste Kosmopolit der heimischen Politik“ (Werner A. Perger). Er gestattete es sich, in langen Zeiträumen zu denken. Er hatte politische Visionen und den Willen dazu.Sein Geschäftsmodell war es, komplizierte Sachen einfach zu machen und sein Zukunftsglaube war unverrückbar: „Man muss sich bemühen. Wenn man alles nur an sich vorbeiziehen lässt oder selber an den Dingen so vorbeitänzelt, na dann ist halt nix.“ Durch Rückschläge dürfe man sich nicht entmutigen lassen: „Der Sinn des Lebens ist das Unvollendete“.

Christoph Kotanko hat zahlreiche Gespräche mit engen Vertrauten Kreiskys geführt:

Margit Schmidt – persönliche Sekretärin Kreiskys 
Alfred Reiter – langjähriger Kabinettchef
Ernst Braun – Mitarbeiter im Kanzleramt
Hugo Portisch – »Kurier«-Chefredakteur und langjähriger  Chefkommentator des ORF
Jan Kreisky – Enkel von Bruno Kreisky, Historiker 

Der Autor beschreibt informativ und kritisch die Kultfigur: Bruno Kreisky ist nie aus dem kollektiven Gedächtnis verschwunden. Der ÖVP-Kanzler hat seinen Arbeitsplatz im ‚Kreisky-Zimmer’, der grüne Vizekanzler nennt sich ‚ein Kind der Kreisky-Zeit‘, der SPÖ-Chef beruft sich auf den ,Alten‘. Im Wahlkampf wird der Kult-Kanzler gern zitiert. Alles Gründe für eine aktualisierte, erweiterte Neuausgabe des Erfolgsbuches von 2020.  

Die aktualisierte und erweiterte Neuausgabe der Biografie des legendären Sozialdemokraten zeigt bisher unveröffentlichten privaten Fotos.
Neu ist auch das Gespräch mit Ingrid BrodnigDer „Alte“ und die Neuen Medien. Wie würde Bruno Kreisky, dem die Kommunikation alles bedeutete, mit den digitalen Medien umgehen? Würde er sie beherrschen – oder würden sie ihn dominieren? Wie sehr würden sie ihn fordern, ja überfordern? Die Antwort ist naturgemäß spekulativ, doch einige Indizien lassen sich finden.

Erstmals spricht auch Jan Kreisky, Enkel von Bruno Kreisky und selbst Historiker über seinen Großvater.

Einige Auszüge aus dem Gespräch können Sie hier lesen: https://bit.ly/3Z4Kqs2  

Zusätzliche Informationen

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Produkttyp

Details zum Buch

Erscheinungsdatum: 09/2024
Einband: Hardcover mit Schutzumschlag
200 Seiten
Abmessungen 14,6cm x 22cm
ISBN: 978-3-8000-7871-4

AUTOR:INNEN

Christoph Kotanko

Christoph Kotanko, geboren 1953 in Oberösterreich, studierte in Wien und Paris. Er war Innenpolitik-Journalist bei »Wochenpresse« und »profil« und von 2003 bis 2010 »Kurier«-Chefredakteur. Seither ist er Wien-Korrespondent der »OÖ Nachrichten«. Er war drei Mal »Chefredakteur des Jahres« und Innenpolitik-Journalist des Jahres 2019. Er wurde mit dem Kurt-Vorhofer-Preis ausgezeichnet und ist Offizier des Verdienstordens der Französischen Republik.

PRESSESTIMMEN

Ein an Analyse wie Lesefreude starkes Buch. (Über die erste Auflage des Buches)
Falter | Barbara Tóth

Presseinformationen

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Pressetext zur redaktionellen Verwendung

Der Alte“ ist mehrfacher Rekordhalter: Keiner vor oder nach ihm wurde so spät im Leben Regierungschef, niemand blieb so lange im Amt, keiner gewann so viele Wahlen hintereinander.
Mensch und Mythos haben sich längst vermengt.

„Bruno Kreisky ist nie aus dem kollektiven Gedächtnis verschwunden. Der ÖVP-Kanzler hat seinen Arbeitsplatz im ‚Kreisky-Zimmer’, der grüne Vizekanzler nennt sich ‚ein Kind der Kreisky-Zeit‘, der SPÖ-Chef beruft sich auf den ,Alten‘.
Im Wahlkampf wird der Kult-Kanzler gern zitiert. Alles Gründe für eine aktualisierte, erweiterte Neuausgabe des Erfolgsbuches von 2020.“
Christoph Kotanko

Christoph Kotanko hat zahlreiche Gespräche mit engen Vertrauten Kreiskys geführt. Er beschreibt informativ und kritisch die Kultfigur:

Gespräche mit: 

Margit Schmidt – persönliche Sekretärin Kreiskys
Alfred Reiter – langjähriger Kabinettchef
Ernst Braun – Mitarbeiter im Kanzleramt
Hugo Portisch – »Kurier«-Chefredakteur und langjähriger  Chefkommentator des ORF
Jan Kreisky – Enkel von Bruno Kreisky, Historiker 

  • Die aktualisierte und erweiterte Neuausgabe der Biografie des legendären Sozialdemokraten zeigt bisher unveröffentlichten privaten Fotos.
  • Neu ist auch das Gespräch mit Ingrid BrodnigDer “ und die Neuen Medien. Wie würde Bruno Kreisky, dem die Kommunikation alles bedeutete, mit den digitalen Medien umgehen? Würde er sie beherrschen – oder würden sie ihn dominieren? Wie sehr würden sie ihn fordern, ja überfordern? Die Antwort ist naturgemäß spekulativ, doch einige Indizien lassen sich finden.
  • Erstmals spricht auch Jan Kreisky, Enkel von Bruno Kreisky und selbst Historiker über seinen Großvater.
    Einige Auszüge aus dem Gespräch können Sie hier lesen: https://bit.ly/3Z4Kqs2
    Der Auszug kann für redaktionelle Zwecke kostenlos verwendet werden.

Der Alte“ ist mehrfacher Rekordhalter: Keiner vor oder nach ihm wurde so spät im Leben Regierungschef, niemand blieb so lange im Amt, keiner gewann so viele Wahlen hintereinander.
Mensch und Mythos haben sich längst vermengt. Dem Kult-Kanzler gilt die Bewunderung von Sozialdemokraten und Christlichsozialen, Grünen und Blauen. In der Populärkultur hat er ebenfalls seinen festen Platz, als Name einer Band oder als Barschild in Wien und Berlin.
Kreisky stärkte das österreichische Nationalbewusstsein und war zugleich „der erste Kosmopolit der heimischen Politik“ (Werner A. Perger).Er gestattete es sich, in langen Zeiträumen zu denken. Er hatte politische Visionen und den Willen dazu.Sein Geschäftsmodell war es, komplizierte Sachen einfach zu machen und sein Zukunftsglaube war unverrückbar: „Man muss sich bemühen. Wenn man alles nur an sich vorbeiziehen lässt oder selber an den Dingen so vorbeitänzelt, na dann ist halt nix.“ Durch Rückschläge dürfe man sich nicht entmutigen lassen: „Der Sinn des Lebens ist das Unvollendete“.

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