Beschreibung
Wertvolle Perspektiven, die aktueller nicht sein könnten!
„Der Adolf war für uns einfach ein toller Typ!“ Was faszinierte junge Menschen der 1930er- und 40er-Jahre am „Führer“? Warum folgten sie ihm blindlings in den Abgrund?
Dieses Buch lässt Zeitzeuginnen und Zeitzeugen zu Wort kommen, die ihre Geschichten aus der Froschperspektive erzählen: Ein Hitlerjunge berichtet von Sprengstoffanschlägen, ein BDM-Mädchen schildert ihren Weg zwischen Überzeugung und Naivität, ein Widerstandskämpfer erklärt, warum er sich als Täter sieht.
Selten gehörte Stimmen und unglaubliche Details – erschütternd, erhellend und unentbehrlich für das Verständnis dieser dunklen Jahre.
Gefördert vom Zunkunftsfonds der Republik Österreich
STIMMEN ZUM BUCH:
„Martin Haidinger ist ein Geschichte-Erzähler, dem seine zeithistorische Kompetenz förmlich aus der Feder quillt. Aus den Anekdoten dieses Buches weht der Odem einer furchtbaren Zeit herüber in die Neuzeit, wo er neu parfümiert wieder zum verführerischen Duft geworden ist. Ein „leiwander Kerl“ war er, der Adolf, für einen der Zeitzeugen. Die Kompaktheit dieses Buches, gepaart mit hoher Detailtreue, lässt einen stammeln: Nie mehr, nie mehr wieder! Dennoch erzeugt es Mitgefühl mit den Verführten von damals, weil es aufzeigt, wie schnell es passieren kann. Als gedrucktes Mahnmal entlässt es uns aber auch nicht aus der Verantwortung, wachsam zu sein. Nie mehr, nie mehr wieder!“
Günther Mayr, ORF
„Dieses Buch bietet bemerkenswerte Einblicke in das Innenleben des Nationalsozialismus und seiner verhängnisvollen Dynamik. So erscheinen zum Beispiel die Geschehnisse nach der ‚Rosenkranz-Demonstration ’im Oktober 1938 bei allen notwendigen Vorbehalten gegen die mündliche Quelle zumindest in einem neuen Licht.“
Univ. Prof. Dr. Karl Vocelka, Historiker, emer. Vorstand des Instituts für Geschichte der Universität Wien
„Martin Haidinger liefert ein ungewöhnliches Panorama von Täter- und Opfergeschichten ab und dringt damit tief in die Mentalitätsgeschichte ‚kleiner‘ Nationalsozialisten und ihrer Gegner ein. Daraus lernen wir auch beklemmend viel über unsere Gegenwart und die Verführbarkeit von Menschen durch radikale Ideologien jeder Art.“
Dr. Kurt Bauer, Historiker, Autor von „Die dunklen Jahre“
„Martin Haidinger ist ein profunder Kenner der österreichischen Geschichte. Bei ihm verbindet sich ein weiter Wissenshorizont mit tiefen Einsichten.Mit Blick auf die rege Forschungstätigkeit und Berichterstattung zum Nationalsozialismus fragt er: Wie viel zu diesem Thema ist noch nötig?Seine Antwort ist überzeugend: Nach wie vor müssen wir ergründen, wie ein Unrechtssystem und Adolf Hitler als seine Verkörperung zum Mythos und Faszinosum werden konnten. In Anbetracht gefährlicher politischer Entwicklungen und der Infragestellung demokratischer Werte leistet er einen bedeutenden Beitrag zu einem Zeitpunkt, in dem die letzten Zeugen der NS-Zeit als Gesprächspartner verlorengehen.Martin Haidinger lässt sie zu Wort kommen, ruft ihre Erfahrungen in Erinnerung: Geschichte in individuellen Porträts, mit menschlichem Maß, auf Augenhöhe mit jenen, die einen Zivilisationsbruch erlebten, ohne vorschnelle Urteile und richterliche Posen – als Aufklärung und Warnung. Wichtig, notwendig, berührend!“
Univ. Prof. Dr. Hannes Leidinger, Historiker, Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien
Danny_S_Z –
Wie junge Menschen damals Nazis wurden
Man fragt sich noch heute, wie konnten damals so viele Menschen Nazis werden. Dieses Buch hatte die österreichische Seite beschrieben und durch Zeitzeugen wurden einige Werdegänge während des NS-Regimes erzählt. Sie waren noch sehr jung und hatten von Politik fast keine Ahnung und durch Jugendgruppen kamen sie ganz schnell in das Nazi-Geflecht. Manche waren sehr naiv und lebten vorher in einer heilen Welt, in der man Sonntags in die Kirche ging. Aber es wurde auch von den Menschen berichtet, die die schlimmsten Gräueltaten begangen hatten mit den passenden Bildaufnahmen dieser Personen. Dazu gab es noch Zahlen und Fakten. Auch die katholische Kirche sowie der künstlerische Bereich wurde in dem Buch behandelt.
Obwohl man sehr viel über diese schlimme Zeit weiß, ist es doch jedes Mal wieder erschreckend, darüber zu lesen oder auch in Dokumentarfilmen zu sehen. Und das schlimmste ist, dass die Menschheit anscheinend nichts daraus gelernt hat. Dieses Buch war sehr informativ, aufklärend und regte zum Nachdenken an.
Fazit:
Eine wichtige Aufklärung, die jeder lesen sollte.
Sfritz –
Dies ist ein Buch, das sehr detailreich mit vielen Fakten und Hintergrundberichten von Zeitzeugen darstellt, wie es den Menschen in Österreich in der Zeit erging, als sich der Nationalsozialismus nicht nur in Deutschland verbreitete. Wertneutral wird beschrieben, wie die Jugend ihren Weg gehen den Ständestaat ging. Dabei finden sich unter der Arbeiterschaft auf der linken und rechten Seite des Spektrums durchaus Gemeinsamkeiten und von der einen zur anderen Seite zu wechseln schien gar nicht so abwegig. Das Buch liest sich nicht Mal eben so weg, weil auf der einen Seite die Vielzahl der Details erst einmal verarbeitet werden muss. Auf der anderen Seite bleibt man mit seinen Gedanken immer wieder in Reflektionen und Vergleichen zu unserer heutigen Zeit hängen. Im weiteren Verlauf kommen der Anschluss Österreichs und die Schilderung der grausamen Verbrechen hinzu, die mich oft haben Innehalten lassen. Es ist von Menschen die Rede, die schlimmste Verbrechen begangen haben, und sich doch bis zum Schluss als wertvoll und weiterhin gebraucht betrachteten, ebenso wie von Menschen, die Widerstand geleistet, sich aber nicht als Pferd sondern als Täter sehen, da sie ja eigentlich Hochverrat begangen haben. Das Buch illustriert auf diese Weise sehr anschaulich, wie subjektiv doch die Wahrnehmung jedes Einzelnen ist und appelliert ganz zum Schluss an die Menschheit, darüber nachzudenken, wie weit Verführung gehen kann und dass wir auch in unserer so aufgeklärten Welt davor nicht gefeit sind.
JosBuecherblog –
Normalerweise lese ich eher Fiktion und tauche gern in andere Welten ab. Dieses Buch hat aber direkt mein Interesse geweckt, da ich mir bereits öfter die Frage gestellt habe, wie Menschen dem ganzen Führerkult so verfallen konnten. Diese Frage wird unter anderem in diesem Buch beleuchtet.
Der Autor stellt direkt zu Beginn klar, dass er sich in der Rolle des Aufklärers sieht. Er gibt dabei Zeitzeug:innen eine Stimme und erzählt ihre Geschichten durch historische Fakten sowie subjektiven Berichten von ihnen. Die Geschichte soll dabei nicht bewertet werden, sondern Fakten und Zahlen sprechen für sich, ergänzt durch individuelle Sichtweisen aus der damaligen Zeit. In dem Buch werden verschiedene Sichtweisen und Ansatzpunkte beleuchtet. Es wird unter anderem darauf eingegangen, wie leicht junge Menschen teilweise in das Regime gekommen sind, ohne dass sie dies beabsichtigten oder wirklich eine Ahnung davon hatten. Für mich war es sehr erschreckend zu sehen, wie viele Menschen nur durch den Wunsch nach Zugehörigkeit oder einer eigenen, kleineren Blase in die HJ oder den BDM hineingeraten sind, teilweise, ohne über irgendwelches politisches Wissen zu verfügen.
Außerdem werden einige Täter und ihre grausamen Taten explizit erläutert, was mich sehr schockiert hat. Natürlich weiß man, was Hitler und sein Regime getan haben, aber dies wird an einzelnen Personen und ihren Handlungen noch einmal viel deutlicher. Auch verschiedenen Opfern und ihren Geschichten wurde eine Stimme gegeben. Besonders berührend fand ich die Geschichte von Widerstandkämpfer Crammer, der sich selbst nicht als Opfer, sondern Täter sieht. Ich finde, durch die Beleuchtung der einzelnen, individuellen Schicksale wurde für mich die gesamte Zeit deutlich vielschichtiger und ich konnte meinen Horizont erweitern. Vieles des Gelesenen muss ich erst einmal etwas sacken lassen, da die Schicksale und Handlungen wirklich krass sind und mir durch die individuellen Erzählungen noch näher gehen, als ich es zuvor vermutet hätte.
Der Schreibstil des Autors hat mir an sich auch gut gefallen. Die Fakten und Erzählungen werden durch Zitate aus anderen Werken oder von Persönlichkeiten oder Zeitzeug:innen angereichert. Dadurch bleibt es nicht eine neutrale Erzählung, sondern man erfährt auch viel über die subjektiven Sichtweisen und Ausdrucksweisen.
Wie schon zu Beginn erwähnt, finde ich es sehr gut, dass der Autor das Ziel verfolgt, aufzuklären und durch sein Buch anderen eine Stimme verleiht. Dennoch finde ich den Appell sehr wichtig, dass man sich nicht in Sicherheit wiegen sollte, dass alle Menschen Kenntnis von der Geschichte haben und sie sich deswegen nicht wiederholen kann. Dieses Buch dient zur Aufklärung, aber ist außerdem mit einem erhobenen Zeigefinger zu verstehen, wie damals alles angefangen hat.
Anje –
Sehr beeindruckend !
Ich fand diese Darstellung der Beeinflussung der jungen Menschen sehr interessant und gleichzeitig erschreckend leicht möglich. Klar gab es immer welche, die sich genau für eine Seite entschieden hatten , aber die Masse an jungen Leuten hatten nur Interesse an den gemeinsamen Unternehmungen innerhalb der Gruppen wie auch immer diese, dem entsprechenden Alter nach, hießen.
Dieses Buch ist sehr interessant und ich kann es nur empfehlen!
Renate Satler –
Martin Haidacher gibt uns hier nicht nur einen hervorragenden, genau belegtenEinblick in die politische und wirtschaftliche Situation in Österreich ab den 1930ern bis Kriegsende, sondern bietet einen einmaligen, extrem spannenden Einblick in die Empfindungen und Einstellungen der Menschen. Indem sie direkt zu Eort kommen, wird viel erst verständlich. Für mich eines der besten Bücher
Bellis-Perennis –
Schon wieder Hitler? Nein, noch immer!
Martin Haidinger zeigt in diesem Buch, dem zahlreiche Interviews und Briefe von Menschen, die während des NS-Regimes gelebt haben, zu Grunde liegen, auf, wie sie den stets wiederholten Manipulationen auf den Leim gegangen sind.
Die interessierte Leserschaft erfährt, so es noch nicht bekannt war, dass der Antisemitismus in Österreich nicht erst mit Hitler & Co quasi vom Himmel gefallen ist, sondern seit Jahrhunderten latent vorhanden war und mit dem Wohlstand, den einzelne jüdische Familien im 19. Jahrhundert erreicht haben, einen ersten Höhepunkt erreicht hat, um dann schon vor und während der NS-Zeit wesentlich radikaler als in Deutschland abermals auszubrechen. Dass sich der Hass und die Vernichtung auf alle jene erstreckt haben, die dem System nicht entsprochen haben, ist nur eine logische Konsequenz, dieses verqueren Denkens.
Prolog: Schon wieder Hitler? Nein, noch immer!
Wie die Jungen Nazis wurden
An- und Abschluss
Täter, Opfer …… und der Rest
Epilog
Besonderes Augenmerk schenkt Martin Haidinger, dessen Biografie zu Wilhelm Höttl, die ich vor einiger Zeit gelesen habe, eben jenen Mann, der es verstanden hat, sowohl in Hitlers Regime als auch beim amerikanischen Geheimdienst als Spion zu arbeiten. Höttl ist ein Chamäleon, das – in mehrfacher Hinsicht – schwer zu fassen ist.
Erschreckend wie Interessant ist auch die Lebensgeschichte des jungen Mädchens aus Wien-Essling, das um der Enge des tiefkatholischen Elternhauses zu entfliehen und Abenteuer zu erleben, dem BDM beitritt, dort Karriere macht und sich unverstanden fühlt, weil sie nach dem Ende des NS-Unrechtsregimen aus dem Schuldienst entlassen wird.
Allein die Aussage „Hitler war für uns einfach ein toller Typ“ sorgt bei mir für Gänsehaut, denn sie erinnert an die aktuellen Sprüche diverser Politiker, wie man sie auf der ganzen Welt findet.
Haidingers Buch erhält durch die Stimmen der Interviewten eine faszinierende und gleichzeitig erschreckende Dynamik, der man sich kaum entziehen kann. Martin Haidinger gelingt es sehr gut, die Naivität und Verletzlichkeit dieser Jugendlichen zu erfassen und aufzuzeigen, wie sie zu Werkzeugen einer menschenverachtenden Ideologie gemacht worden sind. Dieselbe Indoktrination lässt sich heute beobachten, wenn von „Radikalisierung“ junger Menschen die Rede ist. Allerdings meint man hier eher die Hinwendung zu islamistischen Inhalten, als zum Rechtsradikalismus. Wobei hier auch angemerkt werden muss, dass Antisemitismus nicht allein den Rechten zugeordnet werden kann, sondern auch Sozialisten, Kommunisten und andere Linke haben da ihren entsprechenden Anteil daran. Ich denke da nur an den sozialistischen Minister im Nachkriegsösterreich, der seine Mitarbeiter angewiesen hat, jüdische Restitutionsansuchen so lange zu verschleppen, bis die Antragsteller verstorben sind oder an die Machthaber der UdSSR, die in den 1960er- und 1970er- Jahren Tausende Juden ausgewiesen haben.
Wie wir es von Martin Haidinger gewöhnt sind, recherchiert er penibel und erzählt fesselnd.
Fazit:
Diesem nach wie vor notwendigen Buch, das tiefe Einblick in die Psyche von Jugendlichen gibt, und aufruft, wachsam den aktuellen Entwicklungen gegenüber zu sein, gebe ich gerne 5 Sterne und eine Leseempfehlung.
katikatharinenhof –
Unbedingt lesen !
Martin Haidingers Buch „…und dann wurden sie Nazis“ ist ein eindringliches und aufrüttelndes Werk, das die Lesenden auf eine erschütternde Reise in die Gedankenwelt derjenigen mitnimmt, die während des Nationalsozialismus aufwuchsen. Durch die Stimmen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen erhalten die Leser:innen einen einzigartigen Einblick in die Verführbarkeit und Manipilation junger Menschen und die schleichenden Mechanismen, die zur Unterstützung eines verbrecherischen Regimes führten.
Diese persönlichen Geschichten sind nicht nur bewegend, sondern auch lehrreich, da sie die tiefenpsychologischen Veränderungen beleuchten, die in den Köpfen junger Menschen stattfanden. Haidinger gelingt es, die Naivität und Verletzlichkeit dieser Jugendlichen zu erfassen und aufzuzeigen, wie sie zu Werkzeugen einer menschenverachtenden Ideologie gemacht wurden. Die ungeschönten Berichte der Zeitzeug:innen sind das ehrlichste, was ich bisher über diese dunkle Epoche erfahren durfte. Der Autor schafft es, die Lesenden ohne Vorurteile an die Schilderungen der Protagonist:innen zu führen. Die Geschichten sind nicht nur historische Dokumente, sondern auch warnende Beispiele für die Gefahren von Ideologien, die Menschen in den Bann ziehen und ihre moralischen Überzeugungen untergraben können.
Fast schon wortgewaltig ist die Art und Weise, wie Haidinger das Zusammenspiel von Angst, Gruppenzugehörigkeit und Manipulation darstellt. Die Schilderungen zeigen, wie die Unsicherheit und die Suche nach Identität viele in die Arme der Nazis trieben. Diese Dynamik wird als eine schleichende Transformation beschrieben, die zunächst subtil beginnt und schließlich in eine überwältigende Euphorie mündet, die jegliches kritisches Denken ausblendet. Die Leser:innen werden dazu aufgefordert über die Mechanismen nachzudenken, die es einem Unrechtssystem ermöglichen, sich zu verfestigen und somit Menschen immer wieder aufs Neue zu begeistern.
Haidingers Ansatz, die Geschichte durch individuelle Porträts zu erzählen, ist von unschätzbarem Wert. Er schafft es, die komplexen und oft widersprüchlichen Gefühle der Befragten zu vermitteln, ohne dabei vorschnelle Urteile zu fällen. Diese Herangehensweise ermöglicht es der Leserschaft, die Geschehnisse und ihre Auswirkungen aufzunehmen und versuchen zu verstehen. Die Zeitzeug;innenberichte sind ungeschönt und bilden eine ehrliche Reflexion über die Verführbarkeit des Menschen durch radikale Ideologien.
In Anbetracht der aktuellen politischen Entwicklungen und der wiederkehrenden Infragestellung demokratischer Werte ist Haidingers Werk von entscheidender Bedeutung.Es fordert uns auf, die Mechanismen der Verführung durch radikale Ideologien zu hinterfragen und uns der Geschichte bewusst zu werden, um ähnliche Fehler in der Gegenwart zu vermeiden. Die letzte Generation von Zeitzeug:innen wird immer weniger, und Haidinger nutzt diese Gelegenheit, ihre Stimmen zu bewahren und ihre Erfahrungen zu teilen.
Martin Haidinger verbindet profundes Wissen über die österreichische Geschichte mit tiefen Einsichten in die menschliche Psyche. Sein Buch ist nicht nur notwendig, sondern auch ein Appell zur Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und ein Aufruf, wachsam zu sein gegenüber den Gefahren, die in der Verführbarkeitund der daraus resultierenden Manipulation des Menschen liegen.
Unbedingt lesen !
Gelincik –
Das Buch „… und dann wurden sie Nazis“ von Martin Haidinger thematisiert ein sehr wichtiges Thema.
Dies ist definitiv kein einfaches Buch, weshalb ich immer mal wieder kleinere Pausen einlegen musste. Zwischenzeitlich habe ich mir auch Notizen gemacht, damit ich bestimmte Stellen sofort wiederfinden kann.
Wie und weshalb kam es dazu, dass sich so viele Menschen beeinflusst lassen haben? Erschreckend, dass ich immer wieder Parallelen zur Gegenwart gesehen habe!
Vielleicht sollten alle, die heute die rechte Partei wählen sich lieber mit diesem Buch beschäftigen, damit sie mal wieder klar im Kopf werden. Für das Lernen ist echt nie zu spät…
Von mir gibt es 5 von 5 Punkten.