Beschreibung
Gesund bleiben ohne Verzicht
Wir haben unsere Gesundheit in der Hand, sind verantwortlich für unser Leben, und lenken unseren Lebensstil.
Wir entscheiden mit, ob Krankheiten entstehen oder nicht.
Eine neue Studie beweist: Der genetische Anteil für ein gesundes Leben beträgt 7 Prozent. Das bedeutet: 93 Prozent können wir selbst steuern..
Unser zunehmend überfordertes Gesundheitssystem macht die eigene Vorsorge wichtiger denn je – dieses Buch zeigt, was Sie jetzt tun können, um im Alter das Leben ohne Reue zu genießen.
Was sind die zehn goldenen Regeln der Vorsorge?
Wann soll Vorsorge überhaupt beginnen?
Wie lässt sich Demenz vorbeugen? Und vieles mehr.
Mit Checkliste der Vorsorgeuntersuchungen für alle Altersstufen.
Die Autoren sind Experten aus den Bereichen Intensivmedizin, Schmerztherapie, Gesundheitspsychologie, Altersmedizin, innere Medizin und Geriatrie, Molekularbiologie, Sozialwissenschaften und Demenz.
Details zum Buch
Erscheinungsdatum: 09/2023
Einband: Hardcover mit Schutzumschlag
224 Seiten
Abmessungen 14,8cm x 22cm
ISBN: 978-3-8000-7852-3
AUTOR:INNEN
Rudolf Likar
Univ.-Prof. Dr. Rudolf Likar ist Facharzt für Anästhesiologie und Allgemeine Intensivmedizin sowie Spezialist für Schmerztherapie und Palliativmedizin. Er ist Vorstand der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin am Klinikum Klagenfurt und Vorstand am LKH Wolfsberg. Er hat den Lehrstuhl für Palliativmedizin an der SFU Wien inne. Er ist Gerichtssachverständiger für Anästhesiologie, Allgemeine Intensivmedizin und Palliativmedizin, erster Vizepräsident der Österreichischen Palliativgesellschaft (OPG), Pastpräsident der Österreichischen Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin (ÖGARI) und Generalsekretär der Österreichischen Schmerzgesellschaft (ÖSG).
Herbert Janig
Univ. Prof. Dr. Herbert Janig ist Klinischer und Gesundheitspsychologe, Prof. i.R. an der Alpen Adria Universität Klagenfurt. Ehem. Leitung des Studienbereichs „Gesundheit und Pflege“ an der FH Kärnten. Arbeitsschwerpunkte Projektbegleitung im Gesundheitsbereich.
Georg Pinter
Dr. Georg Pinter ist Vorstand des Zentrums für Altersmedizin am Klinikum Klagenfurt, Facharzt für Innere Medizin / Geriatrie, außerdem Sektionsleiter für Klinische Geriatrie der Österreichischen Gesellschaft für Geriatrie und Gerontologie (ÖGGG). Weiters ist er medizinisch – wissenschaftlicher Leiter der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege des Landes Kärnten am Klinikum Klagenfurt und Co – Referent für Geriatrie der Österreichischen Ärztekammer.
Reinhard Sittl
Michael Schmieder
Annika –
Prävention ist ein Begriff, der uns in diesem Buch ausführlich beschrieben wird. Wie die Vorsorge praktiziert wird, erfahren wir unter den Kapiteln ausführlich und aufschlussreich geschrieben. Zuerst lernen wir zehn Punkte, die wir sofort bei unserem Lebensstil hinterfragen können. Ich finde super, dass auf diese tiefer eingegangen wird. So kann als Leser gelernt werden, wie es besser wäre sein Leben zu gestalten.
Weiter geht es mit den Kosten, die durch die entstandenen Krankheiten entstanden sind. So wird verdeutlich, wie durch Prävention Kosten vom Staat gespart werden könnten.
Am spannendsten finde ich das sozusagene Tagebuch. Dort berichtet uns der Autor über seine ‘Diät’. Dabei lernen wir worauf es wirklich ankommt, für ein nachhaltiges abnehmen.
Alle Texte sind leicht verständlich geschrieben. Oft wird uns das Wissen über Interviews vermittelt. Dies macht das Buch lebendig. Auch lernen wir viele Personen kennen, die über ihre eigenen Erfahrungen berichten. Das Buch motiviert, da es nicht auf Werbeprodukten, sondern auf Fakten basiert. Im Gegenteil, mit dem Buch lässt sich sogar im Haushalt sparen. Es wird auf viele häufig vorkommende Kankheiten eingegangen. Woher kommen sie eventuell und wie lassen sich Symptome mildern.
Das Buch ist somit super für die, die ihr Leben nachhaltig ändern möchten und somit das Risiko für Krankheiten mildern könnten.
M. Schön –
Das Buch “Vorsorgen statt behandeln” wurde von mehreren Autoren, welche aus unterschiedlichen Bereichen der Medizin stammen, geschrieben. Es besteht insgesamt aus 10 Kapiteln, in diesen werden verschiedene Arten, Hilfsmittel, Meinungen, Ideen und politische Ansätze zum Thema Prävention beleuchtet.
Das Buch umfasst viele Informationen zu Krankheiten, Krankheitsbildern und eventuelle Störfaktoren. Es behandelt jedoch auch die möglichen Vorsorgemaßnahmen, welche von einem selbst oder von Arzt durchgeführt werden sollten.
Die Autoren schreiben in einer einfach verständlichen Sprache (wenn man nicht aus Österreich kommt, muss man bestimmte Wörter manchmal nachschauen), weiterhin wurde ein humorvoller Sprachstil gewählt. Man muss beim Lesen ab und an schmunzeln.
Weiterhin sind mir die vielen Statistiken, Beispiele und Belegungen aufgefallen. Dies lockert die Texte noch ein wenig auf und lassen sie noch glaubhafter wirken.
Ein gelungenes Buch, in dem ich mir so einige Passagen markiert habe.
Die Frage, die ich mir stelle, wenn wir alle Vorsorge betreiben und über 100 Jahre alt werden sollen, bricht dann nicht das ohnehin schon überforderte System zusammen?! (Überbevölkerung)
Jazz –
Sehr informativ
Vorsorgen statt behandeln hat nicht ganz meine Erwartungen erfüllt. In 10 Kapiteln erklären die Autoren, die in der medizinischen Branche arbeiten, was man selbst tun kann, um möglichst lange gesund zu bleiben. In vielen der Kapitel geht es auch darum. Es werden hier vor allem die klassischen Dinge angesprochen, die jeder schon kennen sollte: Sport, frische Luft und gesunde Ernährung. Konkretisiert wird es an vielen Fallbeispielen. Dazwischen gibt es aber auch ein paar trockene Kapitel, die nicht mehr wirklich etwas mit der persönlichen Vorsorge zu tun haben. Diese wirken vielmehr wie eine Kritik an den Staat, weil zum Beispiel die Krankenkassen in Österreich die Gürtelrose-Impfung nicht bezahlen. Verständliche Kritik, aber damit kann ich persönlich wenig anfangen. Auch die Fallbeispiele, bei denen gesunde, alte Menschen zu Wort kamen, waren mir zu alleinstehend. Da wären mir Studien mit breitgefächerten Teilnehmern lieber gewesen, um einen Querschnitt des Ergebnisses zu erhalten.
Insgesamt kann man also dennoch gern das Buch lesen, wenn man sich für seine Gesundheit interessiert und vorsorgen will. Gleichzeitig hilft es, wenn man auch sich generell für die Materie in einem breiteren Spektrum interessiert.
Pocahontas –
🩺Da Gesundheit uns ja alle angeht: Ausdrückliche (!!!) Kaufempfehlung für äußerst hilfreiches Buch 🩺
Gerade habe ich das Buch „Vorsorgen statt behandeln“ beendet.
Autoren:
Dr. Rudolf Likar, Dr. Herbert Janig, Dr. Georg Pinter, Michael Schmieder, MAE, Dr. Reinhard Sittl, Dr. Slaven Stekovic.
Namen, die mir – vor dem Lesen dieses Buches – absolut nichts sagten. Gerade bei Sachbüchern im Gesundheitsbereich kann es zuweilen sein, dass das Ganze zuweilen in „fachspezifisch“ schwer verdaulicher Schreibweise mit Endlosmonologen und absolutem Unverständnis des Lesers abläuft. Ob dies auch hier der Fall ist? Das erfahrt ihr weiter unten 😉
Titel:
„Vorsorgen statt Behandeln“ und „Gesund bleiben ohne Verzicht“ – das ist mal ein Buchtitel mit Ausrufezeichen!
Man weiß ja, dass unser Gesundheitssystem nicht darauf zielt, die Gesundheit zu erhalten, sondern Krankheiten zu bekämpfen. Wenn man also dafür sorgen kann, dass bestimmte Krankheiten gar nicht erst entstehen und man ein unbeschwertes Leben bis ins hohe Alter führen kann – warum sollte man dies nicht tun? Und genau hier setzt dieses Buch an!
Cover:
Das Cover finde ich total klasse. Die grüne Farbe fällt auf (und wer assoziiert damit nicht die grüne Ampel?) und das Stethoskop als Umrahmung des Titels weist nachdrücklich darauf hin. Dass Vorsorgen dazu in Großbuchstaben geschrieben ist, sollte dann die Aufmerksamkeit jedes Lesers wecken! Es macht definitiv neugierig, das Buch zu lesen! Farben, Schriftbild, Darstellung – dazu noch den Umstand, dass es ein Hardcover mit Schutzumschlag ist, zeigen – auch durch die Haptik – die Wertigkeit des Ganzen!
Schreibstil:
Wie bereits anfangs erwähnt, besteht bei Fach- und Sachbüchern immer auch die Gefahr, dass der Autor so sehr in der Materie „drin“ ist, dass normal sterbliche Laien mit der Art, in der das Buch geschrieben ist, zuweilen überfordert sind. Es ist ja nicht so, dass es gewollt sein muss, manche können auch gar nicht anders…
Wer hier aber denkt, dass in diesem Fall auch die oben aufgeführten Autoren dazugehören: weit gefehlt! Das Buch ist nahbar, der Schreibstil eingängig und auch für medizinische Laien (zu denen ich mich zähle (!)) durchaus verständlich und nachvollziehbar. Gerade der Umstand, dass es nicht Fachspezifisch-Unverständlich daherkommt, macht das Buch so besonders, denn gerade der Spaghat zwischen Fachwissen und Fachjargon und andererseits Verständlichkeit gelingt nicht jedem. Und insofern ein großes und dickes Lob für diese Autoren – und natürlich das Buch!
Aufmachung:
Zunächst haben wir drei wichtige Sprüche, die den Sinn und Zweck des Buches nachdrücklich untermauern. Gut gewählt!
Dann folgt das Inhaltsverzeichnis dicht gefolgt von der „Vorstellung“ der Autoren. Hier fand ich es sehr interessant, welche Fachrichtungen hier vertreten sind. Es ist ein bunter Querschnitt, der das Ganze realer und sinnvoller erscheinen lässt, als wenn es sich um einen Fachbereich handeln würde.
Einleitung
Hier erfahren wir vom Gesundheitssystem und den damit einhergehenden Problematiken. Ich möchte betonen, dass das Ganze sich zwar auf das österreichische Gesundheitssystem bezieht, aber durchaus sehr viele Parallelen zum deutschen Gesundheitssystem bestehen.
Daran schließen sich dann die einzelnen Kapitel an.
Diese Kapitelunterteilungen sind meiner Meinung nach geschickt gewählt. Wir erfahren sehr viel, dennoch stellen sich für einen auch einige Fragen, die – in meinem Fall – aber auch alle ausführlich und detailliert behandelt und beantwortet werden.
Das Buch ist meiner Meinung nach perfekt strukturiert und geht durchaus ins Detail. Und genau dieser Umstand ist es, weshalb ich persönlich es toll – und auch sehr wichtig finde. Das Thema Vorsorge selbst ist ja schon unwahrscheinlich komplex und die Autoren bringen dies auf verständliche Weise auch an den Leser!
Die Schilderungen und Beispiele sind aus dem Leben gegriffen. Insofern haben sie durchaus ein größeres Wirkungspotential als sterile Darstellungen. Und wenn sich auch nur der ein oder andere Leser darin wiederfindet, ist schon viel gewonnen!
Was bringt das Buch?
Erwartet hatte ich mir von diesem Buch sehr viele Aha-Erlebnisse, denn vieles was angesprochen wurde, betrifft im Grunde genommen jeden einzelnen auf die ein oder andere Weise persönlich.
Insofern war ich sehr neugierig, ob das Buch hält, was Cover und Inhaltsangabe versprechen… und was soll ich sagen: das tut es definitiv!
Es waren sehr viele Informationen vorhanden, und ich muss sagen, dass das Ganze auch total spannend und äußerst interessant war.
Kurzum, das Buch beweist in jedem einzelnen Kapitel dass die Autoren ihre Arbeit wirklich super gründlich gemacht haben.
Hilft das Buch also wirklich weiter? Ein eindeutiges Ja! Aber sicher!!!! Es gab sehr vieles, das mich nachdenklich hat werden lassen. Es gibt auch das ein oder andere, das es zu ändern gibt… Aber darüber hinaus fühle ich mich definitiv besser informiert und weiß durchaus, auf was ich zukünftig achten sollte.
Insofern wurden die Erwartungen durchaus nicht nur erfüllt – sondern wirklich auch übertroffen!!!! Ich kann allen an dem Buch Interessierten, die sich überlegen, ob sie das Buch auch in wirtschaftlich schlechteren Zeiten zu diesem Preis kaufen sollten nur raten, das zu tun. Das Buch ist das Geld wirklich mehr als nur wert. Und wer es gelesen hat, wird auch feststellen warum… Insofern: Kaufen!!!!
Bewertung:
Von mir gibt es überzeugte 5 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐ – mehr geht ja leider nicht! Insofern also eine klare, definitive und vollumfängliche Leseempfehlung!
Info:
Das Buch habe ich im Rahmen einer Leserunde bei LovelyBooks gelesen und durfte mich mit anderen Lesern darüber austauschen. Selbstverständlich hat dies meine Meinung zum Buch in keinster Weise beeinflusst.
Anno –
In Zeiten eines mehr und mehr kollabierenden Gesundheitssystems bekommt die persönliche Vorsorge eine wachsende Bedeutung. Doch an welchen Stellschrauben lässt sich drehen um tatsächlich gesund und auch lange zu leben? Und was machen Menschen, die ein sehr hohes Alter erreichen instinktiv richtig?
Das Autorenteam, bestehend aus 6 Medizinern, stellt in diesem Buch 10 goldene Regeln der Vorsorge vor, die Gesundheit bis ins Alter ermöglichen. Ernährung, Schlaf und Stress bestimmen unser Leben genauso wie der soziale Kontakt und eine Lebensaufgabe. All diese Punkte und noch einige mehr werden hier näher unter die Lupe genommen. Obwohl dem Ganzen eine wissenschaftliche Sichtweise zugrunde liegt, ist die Schriftsprache auch für Laien sehr gut verständlich. Interessant ist das Buch zudem dank seiner abwechslungsreich gestalteten Kapitel. Hier finden sich neben Hintergründen und Tipps zu einer gesunden Lebensweise auch Interviews mit agilen älteren Menschen, Tagebucheinträge eines Selbstversuchs, Kritik am aktuellen Gesundheitssystem und Checklisten. Selbst dem Thema Demenz wird ein eigenes Kapitel gewidmet. Denn tatsächlich lässt sich auch hier vorbeugen.
Ich für meinen Teil fand dieses Buch bereichernd uns sehr lesenswert. Es informiert und motiviert, wirkt lebensnah und echt! Wobei mich die Texte zur Demenz, über das Altern unseres Körpers und das Auftreten blauer Zonen besonders faszinierten. Auch die Checkliste empfand ich als sehr hilfreich. Mein Tipp: bitte den Anhang nicht überblättern. Auch er ist sehr lesenswert!