signiert – Als Schnitzler mit dem Kanzler stritt

Eine politische Kulturgeschichte Österreichs

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Artikelnummer: 9783800058570 Kategorie:
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Beschreibung

Kunst im Spannungsfeld zwischen Freiheit – Politik – Publikum

Wie Rechtsradikale wegen Schnitzlers „Reigen“ die Wiener Kammerspiele verwüsteten – warum die Kirche wegen eines Besuchs von Josephine Baker Bußgottesdienste veranstaltete – warum Österreichs Regierung 1933 die Bücherverbrennung in Deutschland bejubelte – wie Stefan Zweig aus Österreich vertrieben wurde – welche Autoren schon früh zu den Nazis überliefen – wer das miefige Kulturklima der Nachkriegsjahre zu verantworten hatte – wie Valie Export, Hermann Nitsch, Peter Turrini und viele andere um ihr Werk kämpfen mussten.

Herbert Lackner beschreibt in seinem neuen Buch das Ringen von Autor:innen, Musiker:innen und Künstler:innen um ihre Freiheit – eine politische Kulturgeschichte Österreichs.

·         Theaterskandal um Schnitzlers „Reigen“
·         Verbot des Kinofilms „Im Westen nichts Neues“ 1931
·         Bücherverbrennungen im Dritten Reich
·         Kampf gegen den Wiener Aktionismus
·         Proteste gegen die „Alpensaga“
·         Wirbel um die „Heldenplatz“-Uraufführung im Burgtheater
·         u. v. m.

“Ich kenne kein Werk, das die Geschichte der Zensur und Unterdrückung der Kunst in der jüngeren Geschichte Österreichs so objektiv und so hervorragend recherchiert dokumentiert wie dieses.”
Gottfried Helnwein

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Details zum Buch

Erscheinungsdatum: 09/2023
Einband: Hardcover mit Schutzumschlag
208 Seiten
Abmessungen 14,6cm x 22cm
ISBN: 978-3-8000-5857-0

AUTOR:INNEN

Herbert Lackner

Dr. Herbert Lackner, geboren in Wien, studierte Politikwissenschaft und Publizistik, war stellvertretender Chefredakteur der »Arbeiter Zeitung« und danach 23 Jahre lang Chefredakteur des Nachrichtenmagazins »profil«. Er ist Autor zahlreicher zeithistorischer Beiträge, unter anderem in »profil« und »Die Zeit«.

PRESSESTIMMEN

“Als Schnitzler mit dem Kanzler stritt” bildet gemeinsam mit “Die Flucht der Dichter und Denker” (2017), “Als die Nacht sich senkte” (2019) und “Rückkehr in die fremde
Heimat” (2021), Lackners Bücher zur jüngeren Austro-Historie, ein Epochen-Lesebuch mit erhellenden Recherchen. Die Bände fügen sich zu einem Zeitbild – von der aufkommenden NS-Diktatur über die Emigration der Intellektuellen bis in die
von Nicht-Erinnern-Wollen vergiftete Nachkriegszeit hinein.
PROFIL | Wolfgang Paterno
Herbert Lackner hat erneut ein großartiges geschichtliches Werk verfasst. Es ist ein – in typischer Lackner-Manier – perfekt recherchiertes Buch. Er legt nun den bereits vierten Band seiner erfolgreichen Kulturgeschichte Österreichs vor. Darin berichtet er aus dem Blickwinkel der Kulturkämpfe, denen sich die Dichter und Denker immer wieder stellen mussten. Dabei spannt er seinen geschichtlichen Bogen als wahren Brückenschlag zwischen den Zeiten.

Redaktion Österreichisches Pressebüro | Elisabeth Aglas

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